Eierstockpunktion: Alles, was Sie wissen müssen
Eierstockpunktion: Alles, was Sie wissen müssen
Die Punktion der Eierstöcke: Welche Risiken, Ängste und möglichen Schmerzen sind damit verbunden?
Wir werden über die verschiedenen Operationen und medizinischen Behandlungen sprechen und darüber, was sie bewirken.
Die medizinischen Verfahren und Eingriffe hängen zunächst einmal von der Behandlung ab, die Sie durchführen lassen wollen. Einige Behandlungen erfordern mehr Zeit oder mehr Operationen, da jeder Patient anders ist.

Eierstockpunktion
Die Punktion der Eierstöcke ist der wichtigste Schritt bei der Durchführung einer IVF oder einer Eizellspende. Sie beginnt mit der Stimulation der Eierstöcke, deren Ziel es ist, so viele reife Eizellen wie möglich zu gewinnen.
Stimulation der Eierstöcke
In der Stimulationsphase werden ein bis zwei Wochen lang Medikamente gespritzt, um die Eierstöcke zur Produktion mehrerer Eizellen anzuregen. Während dieser Phase ist es normal, dass einige Auswirkungen auftreten. Stress und Stimmungsschwankungen sind während der Stimulationsphase der Eierstöcke keine Seltenheit und sind auf eine Kombination von hormonellen Veränderungen im Körper zurückzuführen.
Mögliche Auswirkungen sind:
- Spannungsgefühl, Anschwellen der Brust
- Stimmungsschwankungen und Depressionen
- Unterleibsschmerzen und Blähungen.

Sedierung
Dieser Eingriff dauert etwa 20 Minuten und ist schmerzfrei. Während Sie bei einer Vollnarkose mit einem Schlauch intubiert werden müssen, damit Sie während des Eingriffs atmen können, ist die Sedierung ein tiefer, nicht-schlauchgebundener Eingriff mit einer viel schnelleren Erholungszeit.
Sobald Sie sediert sind, wird Ihr Spezialist mit einer Sonde einen Ultraschall durchführen, um die Eierstockfollikel zu lokalisieren. Mit einer kleinen Saugnadel führt der Chirurg die an einem Katheter befestigte Nadel durch die Scheidenwand und entnimmt die Flüssigkeit aus den Follikeln, in denen sich die Eizellen entwickeln.
In manchen Fällen Vollnarkose
Dies ist wahrscheinlich der beängstigendste Eingriff für die Patientinnen, da sie über einen langen Zeitraum in einen Tiefschlaf versetzt werden. Dieser Eingriff wird bei IVF oder Eizellspende durchgeführt.
Anschließend werden einige Tage nach der Befruchtung ein oder zwei Embryonen übertragen. Sie werden mit einer feinen Saugglocke sanft in die Gebärmutter eingesetzt.
Gibt es Risiken?
Die Sedierung ist ein Verfahren, das etwa 15 bis 20 Minuten dauert. Bei einigen Frauen kann es nach dem Eingriff zu Schwindelgefühl, Krämpfen, Infektionen oder sogar zu leichten vaginalen Blutungen kommen. Die Risiken sind jedoch relativ gering, da der Eingriff im Vergleich zu anderen Verfahren, wie z. B. einer Vollnarkose, sehr leicht ist.
Nach diesem Eingriff können Sie Ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen.
Bei Vida Fertility sorgen wir für die Zufriedenheit und Gesundheit aller unserer Patienten. Wenn Sie sich einige Tage nach dem Eingriff nicht wohl fühlen, rufen Sie uns bitte an, so dass wir Ihnen helfen können.
Tipps, wie Sie sich am Tag der Eizellpunktion vorbereiten können
- Wahl der Kleidung: Tragen Sie am besten bequeme, locker sitzende Kleidung.
- Kommen Sie frühzeitig: eine halbe bis eine Stunde, damit Sie nicht in Eile sind und Zeit haben, sich vorzubereiten.
- Verkehrsmittel: Achten Sie darauf, dass Sie nicht allein kommen. Sie sollten nicht mit dem Auto nach Hause fahren.
- Nach Mitternacht und am Tag des Eingriffs dürfen Sie nichts mehr essen oder trinken.
Die Operationen und Verfahren, die mit der künstlichen Befruchtung verbunden sind, können stressig und beängstigend sein, vor allem, wenn Sie eine Phobie vor Nadeln haben. Die Verfahren und Techniken haben sich jedoch weiterentwickelt und sind heute viel moderner als früher.
Sie werden in ständigem Kontakt mit dem Ärzteteam stehen, das sehr engagiert und seriös ist. Viele Menschen denken, dass die meisten negativen Nebenwirkungen physisch sind, aber in Wirklichkeit sind sie eher emotional bedingt, da die Patientin psychisch aufgewühlt ist. Wir raten Ihnen daher, dass Sie sich in Ihrer Umgebung wohlfühlen und mit einem Spezialisten sprechen, wenn die psychische Belastung zu groß ist.