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Alles über ICSI: Unterschiede zwischen IVF, Schritt-für-Schritt-Anleitung und Erfolgsraten

In der aufregenden Welt der assistierten Reproduktion entwickeln sich die Techniken ständig weiter, um neuen Möglichkeiten für diejenigen zu bieten, die eine Familie gründen möchten. Eine dieser Techniken ist die ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion), ein mächtiges Werkzeug zur Bewältigung von Herausforderungen der männlichen Fertilität.

Möchten Sie im Detail verstehen, was die ICSI ist, wie sie im Labor durchgeführt wird und wie ihre Erfolgsraten sind? In diesem Blog wird unsere spezialisierte Embryologin, Leonor Ortega, Sie durch jeden Schritt führen, Ihnen die Unterschiede zwischen der ICSI und der traditionellen IVF erklären und Ihnen einen umfassenden Einblick in diese innovative Technik geben, die die Möglichkeiten der Empfängnis verändert.

Bereiten Sie sich darauf vor, die Welt der ICSI von einer Expertin auf diesem Gebiet zu erkunden!

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Was ist die ICSI?

Die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI) ist eine In-vitro-Fertilisationstechnik, bei der ein Spermium direkt ins Zytoplasma der Eizelle injiziert wird. Ein Schritt kann eine Anästhesie erfordern.

Für wen ist sie geeignet?

Der Bedarf an einer ICSI bei assistierten Reproduktionstherapien entsteht hauptsächlich aufgrund der geringen Qualität des Spermas.

Sie wird zur Behandlung von männlicher Unfruchtbarkeit wie Oligozoospermie (geringe Spermienkonzentration), Azoospermie (fehlende Spermien), Teratozoospermie (morphologische Anomalien) oder Asthenozoospermie (eingeschränkte Beweglichkeit) eingesetzt.

>> Männliche Unfruchtbarkeit: Tests und Behandlungen <<

Dennoch werden in den Labors von Vida Fertility die In-vitro-Fertilisationen immer dann mittels ICSI durchgeführt, wenn die Patienten zustimmen, da es sich um eine Technik handelt, die die Schwangerschaftsraten erhöht.

Die ICSI wird auch in anderen Situationen benötigt, wie z.B. bei Unfruchtbarkeit aufgrund verschiedener Ursachen oder spezifischer Behandlungsbedürfnisse. Einige Beispiele sind:

  • Einnstungsversagen
  • Vorherige Misserfolge bei IVF-Behandlungen.
  • Vorherige Misserfolge bei künstlicher Befruchtung (KB).
  • Immunologische Unfruchtbarkeit aufgrund von Antispermienantikörpern.
  • Mikroinjektion zur Rettung in Fällen von fehlender Befruchtung nach konventioneller IVF.
  • In-vitro-Reifungsprozesse von Eizellen.
  • Während der präimplantationalen genetischen Diagnose (PGD).
  • Mit Verwendung von Spender-Eizellen oder -Sperma.
  • Bei der Desvitrifikation von Eizellen.

Wie wird die ICSI durchgeführt?

Die beteiligten Verfahren sind wie folgt:

  • Ovarielle Stimulation: Die Patientin erhält eine hormonelle Therapie zur Stimulation der Eiproduktion und Optimierung der Befruchtung.
  • Ovarielle Punktion : Unter Anästhesie werden reife Eizellen aus dem Eierstock durch chirurgisches Absaugen entnommen.
  • Oozyten-Entschleierung oder Decumulierung : Das umgebende Gewebe der gewonnenen Eizellen wird entfernt, wodurch die Zellen des Kumulus eliminiert werden, um den Reifegrad der Eizellen zu analysieren.
  • Sperma-Vorbereitung: Spermakapazität zur Verbesserung der Befruchtungsfähigkeit.
  • Befruchtung: Ein Spermium wird ausgewählt und in die Eizelle injiziert.
  • Embryo-Kultivierung: Die Embryonen entwickeln sich unter idealen Bedingungen in einem Brutschrank.
  • Endometriale Vorbereitung: Die Gebärmutterschleimhaut wird auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet.
  • Embryotransfer: Ein Katheter wird in die Vagina eingeführt, um Embryonen in die Gebärmutter einzusetzen.

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  • Embryo-Einfrierung: Unbenutzte Embryonen von guter Qualität werden für zukünftige Anwendungen aufbewahrt.

Unterschiede zwischen IVF und ICSI

Las Unterschiede zwischen IVF (In-vitro-Fertilisation) und ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion) sind von grundlegender Bedeutung in der Welt der assistierten Reproduktion.

  • In der konventionellen IVF werden Eizellen und Spermien auf einer Kulturschale zusammengebracht, wodurch eine natürliche Befruchtung ermöglicht wird.
  • Auf der anderen Seite wird bei der ICSI ein einzelnes Spermium ausgewählt und direkt in die Eizelle mikroinjiziert, was eine höhere Wahrscheinlichkeit der Befruchtung bei männlicher Fertilitätsherausforderung garantiert.

Die ICSI wird zur bevorzugten Option, wenn Probleme mit der Qualität oder Menge der Spermien bestehen. Die Experten im Labor bewerten sorgfältig jeden Fall, um die am besten geeignete Technik zu bestimmen. Während die IVF ein äußerst effektiver Prozess ist, maximiert die ICSI die Erfolgschancen in komplexeren Situationen.

Unsere Spezialisten für assistierte Reproduktion, wie die erfahrene Embryologin Leonor Ortega von Vida Fertility, sind bestrebt, Ihnen detaillierte Informationen zu den Unterschieden zwischen diesen Techniken zur Verfügung zu stellen. Dabei stellen sie sicher, dass jeder Patient die am besten geeignete Behandlung für seine individuelle Situation erhält.

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Erfolgsraten der ICSI

Dank der Präzision und Kontrolle, die ICSI durch die Auswahl und Mikroinjektion eines Spermiums in die Eizelle bietet, werden die Chancen auf Befruchtung optimiert und Barrieren überwunden, die die herkömmliche IVF möglicherweise nicht überwinden kann. Diese Technik ist zu einer wesentlichen Ressource für Paare geworden, die mit männlichen Fertilitätsproblemen konfrontiert sind.

Experten in der assistierten Reproduktion, einschließlich Leonor Ortega, erkennen an, dass die ICSI die Art und Weise, wie wir männliche Fertilitätsprobleme angehen, revolutioniert hat, und sie bietet erneute Hoffnung für Paare, die eine Familie gründen möchten.